
Granitgrabstein und seine Eigenschaften
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20/12/2024Marmor ist ein dichtes, natürliches Gestein, das nicht nur für die Herstellung von Grabsteinen, sondern auch für Arbeitsplatten und Bodenbeläge gern verwendet wird. Dennoch gilt Marmor als empfindliches Material, das viele nicht für die Grabsteinherstellung empfehlen. Wenn man jedoch die Vor- und Nachteile kennt, wird klar, dass es keinen Grund gibt, warum aus Marmor nicht ein wunderschönes und hochwertiges Grabmal entstehen könnte.
Es stimmt, dass Marmor nicht das witterungsbeständigste Material ist. Er neigt zu Fleckenbildung und Moosbewuchs, doch diese Probleme sind nicht unlösbar. Marmor hat den Vorteil, dass er durch ein wenig Schleifen wieder wie neu aussehen kann.
Zwar gibt es einige Nachteile, doch die Liste der Vorteile überwiegt. Aus ästhetischer Sicht ist Marmor wohl das eleganteste Material in der Grabsteinherstellung. In Friedhöfen sieht man ihn meist in Weiß, Schwarz, Grau, gebrochenem Weiß, Grün oder rosafarbenen Nuancen. Seine Verarbeitung ist einfacher als die von Granit, da Marmor weicher ist. Dadurch lassen sich kompliziertere Formen leichter gestalten, und auch Gravuren können schneller ausgeführt werden. Durch seine einzigartige Maserung verleiht Marmor jedem Grabstein ein unverwechselbares Aussehen – kein Stück gleicht dem anderen. Zudem ist Marmor leicht zu pflegen: Ein feuchtes Tuch genügt, um ihn über Jahrzehnte hinweg sauber zu halten.
In Italien werden Grabsteine häufig aus Marmor gefertigt, was bezeichnend ist, da dort auch reichlich Granit verfügbar ist. Dennoch entscheiden sich viele für Marmor, da auch seine Alterung ihren Reiz hat: Mit der Zeit nimmt Marmor eine antike, charaktervolle Optik an.
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